„Bürgermeister für den Frieden – eine Kulturtat“

Mit den Stimmen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, der LINKEN und einer Stimme aus den Reihen der CDU tritt der Landkreis Hildesheim nach der Stadt ebenfalls dem Friedensbündnis „Bürgermeister für den Frieden“ bei. Trotz Gegenstimmen von AfD, FDP, Unabhängigen und einigen CDU-Vertretern gilt nun auch im Landkreis: Wir setzen uns für eine Abschaffung der Bedrohung durch den militärischen Atomtod ein.

Eine Herzensangelegenheit für den Fraktionsvorsitzenden Joachim Sturm: „Bei der Antragseinbringung haben wir über Symbolik gesprochen. Dabei wollen wir es nicht belassen. Friedensarbeit ist unser kultureller Beitrag.“

Landtagskandidat Lars Leopold fügt hinzu: „Alle Kommunalpolitiker beschweren sich über klamme Kassen. Wir wollen den Zusammenhang zwischen sinnlosen Rüstungsausgaben und Wiederaufbauhilfe für kaputtgebombte Länder sichtbar machen. Eine friedliche Welt ohne Rüstungswahnsinn ist möglich.“